Testosteron-Estradiol-Verhältnis Rechner
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Wie wird das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol berechnet?In welcher Einheit wird Testosteron gemessen?Wie ist das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol?FAQsDie Berechnung des Testosteron-Estradiol-Verhältnisses, auch bekannt als T/E2, ist ein Parameter, der mit einem ganzen Spektrum männlicher Gesundheitsaspekte verbunden ist, vor allem mit den sexuellen Funktionen. Die für die Berechnung benötigten Werte sind die Konzentrationen von freiem Testosteron (T) und Estradiol/Östradiol (E2). Du kannst den Rechner auch verwenden, um die Maßeinheiten für Estradiol und Testosteron umzurechnen.
Wir sind stets bemüht, unsere Omni-Rechner so präzise und zuverlässig wie möglich zu gestalten. Sie können jedoch niemals eine professionelle ärztliche Begutachtung ersetzen. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer ärztliches Fachpersonal aufsuchen.
Wie wird das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol berechnet?
Die Formel selbst ist ganz einfach:
Verhältnis = Testosteron / Estradiol.
Der knifflige Teil ist, dass vor der Berechnung des Verhältnisses von Testosteron zu Estradiol beide Hormonkonzentrationen in denselben Einheiten ausgedrückt werden müssen. Sie werden in der Regel auf unterschiedliche Weise angegeben: Testosteron in ng/dl und Estradiol in pg/ml.
Es gibt keinen festen Bereich für den Verhältniswert. Es ist wichtig, dass die Testosteron- (10-35 nmol/l oder 300-1000 ng/dl) und Estradiolwerte (50-200 pmol/l oder 14-55 pg/ml) innerhalb des normalen Bereichs liegen.
Es gibt einen von Dr. Moskovic, Eisenberg und Lipschultz zum Thema Schwankungen des T/E2-Verhältnisses.
In welcher Einheit wird Testosteron gemessen?
Die am häufigsten verwendete Maßeinheit für Testosteron ist ng/dl (Nanogramm pro Deziliter), und der internationale Standard ist nmol/l (Nanomol pro Liter).
Die Umrechnung der Konzentration erfolgt mit diesen Formeln:
1 nmol/l = 1000 pmol/l = 28,85 ng/dl,
und
1 ng/dl = 0,03466 nmol/l = 34,66 pmol/l.
Du könntest erwarten, dass die Umrechnung der Estradiol-Einheiten auf die gleiche Weise erfolgt. Allerdings wird die Konzentration jeder Substanz anders berechnet. Verwende für Estradiol die folgende Gleichung:
1 pmol/l = 0,2724 pg/ml,
und
1 pg/ml = 3,6713 pmol/l.
Schau dir die folgenden anderen Rechner an, um zu sehen, wie Progesteron-, Cholesterin- und Glukoseeinheiten umgerechnet werden:
Wie ist das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol?
Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist das T/E2-Verhältnis ein Parameter, der mit verschiedenen Aspekten der männlichen Gesundheit verbunden ist:
-
Die Entwicklung von koronaren Herzkrankheiten bei Männern.
-
Die Entwicklung von depressiven Symptomen.
-
Die Entwicklung von Atherosklerose.
-
Eine mögliche Unfruchtbarkeitsbehandlung.
-
Möglichkeit geringer Libido und erektilen Dysfunktionen.
Sieh dir auch andere Verhältnisrechner an, z. B. den Cholesterin Rechner.
Was ist ein gutes Testosteron-Estradiol-Verhältnis?
Es gibt keine festen Werte für das T/E2-Verhältnis, die als gesund gelten. Es gilt als gut, solange die einzelnen Hormonwerte im normalen Bereich liegen:
- Testosteron (T): 300-1000 ng/dl (10-35 nmol/l), und
- Estradiol (E2): 14-55 pg/ml (50-200 pmol/l).
Wie berechne ich das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol?
So berechnest du das T/E2-Verhältnis:
- Bestimme die Konzentrationen von Testosteron (T) und Estradiol (E2).
- Achte darauf, dass sie in denselben Einheiten ausgedrückt sind.
- Denke daran, dass die Umrechnung der Konzentration für jede Substanz unterschiedlich ist!
- Dividiere den Wert für Testosteron durch den für Estradiol – das ist das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol.
Wie hoch ist das T/E2-Verhältnis bei 60 ng/dl Testosteron und 29 pg/ml Estradiol?
Das Verhältnis von Testosteron zu Estradiol beträgt 19,53.
Um dies zu überprüfen, rechnen wir beide Konzentrationen um, damit sie einheitliche Einheiten haben:
Testosteron/Estradiol = (60 × 34,66 pmol/l) / (29 × 3,6713 pmol/l) = 2079,7 / 106,47 = 19,53.
Kann Estradiol in Testosteron umgewandelt werden?
Nein. Testosteron kann durch das Enzym Aromatase in Estradiol umgewandelt werden, wenn es sich nicht an einen Androgenrezeptor bindet – typischerweise passiert das bei einem kleinen Teil davon. Umgekehrt funktioniert das jedoch nicht.