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Rampenrechner

Noch nie war das Entwerfen einer Rampe so leicht wie mit unserem Rampenrechner. Egal, ob du eine Rampe für den öffentlichen oder privaten Bereich entwirfst – wir helfen dir dabei. Dieser Rechner spezialisiert sich auf Rollstuhlrampen, du kannst ihn ebenfalls für andere Rampen sowie Auffahrrampen, Bordsteinrampen oder Türschwellenrampen verwenden. Erfahre alles über die DIN-Normen für barrierefreie Rampen und leg mit deinem Bauprojekt gleich los!

Dieser Rechner richtet sich nach Normen, Vorschriften und Gesetzen Deutschlands. Da diese im deutschsprachigen Raum variieren können, kann es sein, dass die Ergebnisse des Rechners nicht auf deine Situation zutreffen. Bitte informiere dich über mögliche Abweichungen in deiner Region.

💡 Planst du ein größeres Bauprojekt in deinem Zuhause? Dann helfen dir unser Treppenrechner und unser Schotterrechner sicher weiter.

Rampe berechnen

Du möchtest eine Rampe bauen, weißt aber nicht, welche Länge du benötigst? Hier zeigen wir die, wie leicht sich deine Rampe berechnen lässt. Die Formel, welche du benötigst, ist sehr simpel:

l=h100Δ\text{l} = \text{h} \cdot \frac{100}{\text{Δ}}

Dabei stehen:

  • "l" für die Rampenlänge in Metern;
  • "h" für die Höhe in Metern;
  • "Δ" für die Steigung in Prozent.

Wie du siehst, musst du nur die Höhe kennen, zu welcher deine Rampe reichen soll und deine gewünschte Steigung.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Steigung du benötigst, kannst du im folgenden Abschnitt empfohlene Werte für behindertengerechte Rampen ablesen.

🔎 Du möchtest mehr über die Berechnung der Steigung erfahren? Schaue doch mal in unseren Steigungsgrad Rechner rein.

Behindertengerechte Rampe - ein Rechenbeispiel

Sagen wir, du möchtest eine Rampe für Rollstuhlfahrer bauen, diese soll eine Höhendifferenz von 0,5 Metern überwinden. Es handelt sich dabei um eine Rollstuhlrampe im öffentlichen Bereich, somit ist mit einer Steigung von 6% zu rechnen.

Nun geben wir unsere Werte in die Formel für die Rampenlänge ein und erhalten folgendes Ergebnis:

l=0, ⁣51006=8, ⁣3\text{l} = {0,\!5} \cdot \frac{100}{{6}} = 8,\!3

Somit wird eine Rampenlänge von 8,3 Metern empfohlen.

⚠️ Beachte, dass du je 6 Meter ein Ruhepodest von 1,5 Metern einbauen solltest.

DIN Normen für barrierefreie Rampen im öffentlichen und privaten Bereich

Du möchtest eine Rampe bauen, weißt aber nicht, wie viel Material du benötigst? Dann bist du hier genau richtig. Für Auffahrrampen, Bordsteinrampen und Türschwellenrampen und Rollstuhlrampen im öffentlichen Bereich solltest du dich nach der DIN-Norm mit einer Steigung von 6 % richten. Für Rollstuhlrampen im privaten Bereich haben wir ebenfalls eine Empfehlung für dich, entsprechend der Umstände.

Rampen

Steigung

Im öffentlichen Bereich

6%

Selbstfahrer

6%

Schwache Selbstfahrer

3%

Kräftige Selbstfahrer

10%

Mit Helfer

12%

Mit starkem Helfer

20%

Elektroantrieb

20%

In unserem Rampenrechner kannst du jeder dieser Optionen auswählen oder deine benutzerdefinierte Steigung angeben.

Bedenke, dass du je 6 Meter ein Ruhepodest von je 1,5 Metern einbauen solltest.

Rampenrechner richtig verwenden

Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du diesen Rechner verwendest:

  1. Gib die Höhe ein, welche deine Rampe überwinden soll.
  2. Wähle aus, ob es sich um eine Rampe im öffentlichen oder privaten Bereich handelt.
  3. Gib an, um welche Art von Rampe es sich handelt, damit die entsprechende Steigung für die Berechnung deiner Rampe verwendet wird. Wenn du eine Rampe im privaten Bereich mit einer personalisierten Steigung anbringen möchtest, wähle „eigene Steigung“ im Dropdown aus und gebe deine gewünschte Steigung an.
  4. Lies dein Ergebnis ab, der Rampenrechner zeigt dir sofort, welche Rampenlänge du benötigst.
  5. Das war's, so einfach ist es eine barrierefreie Rampe zu entwerfen.

FAQs

Wie rechnet man eine Rampe aus?

Die benötigte Länge für den Bau einer Rampe lässt sich ganz leicht anhand der zu überwindenden Höhe und der erwünschten Steigung berechnen.

Rampenlänge: Länge [m] = Höhe [m] * 100 / Steigung [%]

  1. Gib deine zu überwindende Höhe in die Formel ein.
  2. Lege die benötigte Steigung fest und setzte diese ebenfalls in die Formel ein.
  3. Löse die Formel nach der Länge auf und erhalte dein Ergebnis.

Für den öffentlichen Bereich ist dabei auf eine Steigung von 6% zu achten. Gib deine Werte in die Formel ein und erhalte deine Länge.

Beachte, dass ab einer Länge von 6 m ein Ruhepodest von 1,5m empfohlen wird.

Welche Steigung sollte eine barrierefreie Rampe haben?

Im öffentlichen Bereich sollte deine Rampe eine Steigung von 6% haben. Dieselbe Steigung ist für behindertengerechte Rampen im privaten Bereich für Selbstfahrer empfohlen. Ist der Selbstfahrer schwach oder stark, so sollte die Steigung auf 3% gesenkt bzw. auf 10% angehoben werden.
Für einen Rollstuhlfahrer mit einer Hilfsperson oder Elektroantrieb sind Werte von 12-20% möglich.

Wie steil darf eine Rampe maximal sein?

Im öffentlichen Bereich, darf die Steigung deiner Rampe nicht mehr als 6% betragen, im privatem Bereich sind sogar Steigungen von bis zu 20% möglich. Wenn du zum Beispiel einen Elektroantrieb in deinem Rollstuhl oder immer einen starken Helfer an deiner Seite hast, kannst du auch ohne Hilfe Steigungen von bis zu 20% überwinden, bedenke jedoch, dass dies in anderen Fällen nicht so ist.

Wie lautet die Formel für die Steigung einer Rampe?

Die Formel lautet:

Steigung [%] = Länge [m] / Höhe [m]

Du brauchst nur die Rampenlänge und die Rampenhöhe zu kennen und schon kannst du im Handumdrehen die Steigung deiner Rampe in Prozent berechnen.

Berechne die Rampe:

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