Backform Umrechner

Hast du schon einmal ein Rezept gefunden, das du gerne ausprobieren wolltest, aber nicht die geeignete Kuchenformgröße dazu hattest? Mit diesem Backform-Umrechner wird das nie wieder ein Problem für dich sein! Die Verwendung unseres Tools ist wirklich einfach 🍰: Gib die Größe und die Art der Backform eines Rezepts ein, gib die Maße deiner vorhandenen Backform an und du erhältst den Umrechnungswert im Handumdrehen.

Außerdem kannst du im zweiten Teil des Rechners die Zutaten des Kuchens auswählen und angeben, wie viel im Originalrezept benötigt werden, damit wir alle Mengen für dich umrechnen.

Wir haben zudem Tipps zum Anpassen der Backzeit für verschiedene Pfannengrößen für dich vorbereitet. Backformen gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Größen, aber mit diesem Rechner ist das kein Problem – hab Spaß beim Backen und mach dir keine weiteren Gedanken über die Umrechnungen!

Stell dir mal folgende Situation vor: Es ist ein fauler Samstagmorgen, du scrollst durch deine sozialen Medien und ein verlockendes Bild eines Schokoladenkuchens erscheint in deinem Feed. Das klingt wie der perfekte Plan für dein Wochenende. Aber leider hast du nur eine rechteckige Backform mit den Maßen 20 × 30 × 5 Zentimeter zur Verfügung, während im Rezept von einer runden 15-cm-Kuchenform die Rede ist (und das ist definitiv zu wenig für deine Bedürfnisse, oder?). Was kannst du also tun, um dieses Problem zu lösen? Du kannst natürlich diesen Backform-Umrechner verwenden:

1. Gib die Größe der Backform aus dem Rezept ein. Für unser Beispiel musst du die runde Form aus der Dropdown-Liste auswählen und 15 cm als Backformdurchmesser eingeben. Wenn du Informationen über die Höhe der Backform hast, kannst du sie in der Option Erweiterter Modus ändern – sagen wir, die Backform ist 5 cm hoch. Im Standardmodus sind die Höhen für beide Formen gleich, also vergleichen wir eigentlich die Fläche der Backformen und nicht das Volumen.

2. Bestimme die Maße deiner Pfanne. Nehmen wir an, du hast eine Pfanne mit den Maßen 20 × 30 × 3 cm; wähle die rechteckige Form und gib 20 und 30 als die Längen der Backform ein. Die Höhe ist die gleiche wie im Originalrezept, also brauchen wir nichts weiter zu ändern.

3. Wir haben herausgefunden, dass das Verhältnis zwischen den Backformen 2,72 beträgt. Aber was bedeutet das? Nun, das bedeutet, dass du 2,72 Mal mehr Zutaten brauchst als im Originalrezept. Du kannst die Berechnungen manuell durchführen, indem du jede Menge mit dem berechneten Verhältnis multiplizierst, oder...

4. Du kannst den zweiten Teil des Rechners nutzen – die Zutatenliste. Gib die Namen deiner Produkte in die Felder ein, ändere die Einheiten nach Belieben und gib die für das Rezept benötigte Menge ein. Keine Sorge, du kannst bis zu 15 Zutaten in unseren Rechner eingeben – das nächste Feld erscheint sofort, nachdem du eines ausgefüllt hast. Wenn unser Rezept für eine 15-Zentimeter-Kuchenform also wie folgt aussieht:

   • 100 g Mehl

   • 65 g Kakaopulver

   • 1,5 g Salz

   • 2 Eier

   • 200 g Zucker

   • 240 ml Pflanzenöl

5. Erhalten wir die berechnete Liste für unsere Backformgröße:

   • 340 g Mehl

   • 221 g Kakao

   • 5,1 g Salz

   • 6,8 Eier

   • 680 g Zucker

   • 850 g Öl

Wenn du die Einheiten deiner Zutaten ändern möchtest (z. B. von Gramm in Tassen), verwende den Maßeinheiten beim Kochen Umrechner 🇺🇸. Vergiss nicht, dass größere Teigmengen eine längere Backzeit erfordern können.

Super! Jetzt, wo du weißt, wie du die Pfannengröße für deine Bedürfnisse umrechnen kannst, kannst du auch unseren Kuchenportion Rechner 🇺🇸 ausprobieren – er ist äußerst hilfreich, wenn du die passende Größe der Torte für deine Party abschätzen möchtest 🎂🎉.

In der folgenden Tabelle haben wir einige Standard-Backformgrößen zusammengestellt. Die beiden Spalten geben das ungefähre Volumen der Form an: Denk daran, dass es sich um das Volumen der gesamten Form handelt. Normalerweise füllst du weniger Teig als das volle Volumen, damit der Teig nicht überläuft, also füllst du die Form je nach Art des Kuchens nur zu 1/2 bis 2/3 des Volumens.

Denke daran, dass es viele verschiedene Backformgrößen auf dem Markt gibt. Die beste Methode, um herauszufinden, wie groß deine Backform ist, ist natürlich, sie selbst zu messen. Wenn deine Backform:

• Rund ist, dann kannst du ihr Volumen berechnen, indem du den Durchmesser und die Höhe misst (siehe Formel für das Volumen eines Zylinders).

• Rechteckig ist – die Bestimmung der Länge, Breite und Höhe ist wichtig, um das Volumen der Backform zu ermitteln (es ist das Volumen eines rechteckigen Quaders).

Wenn du die Maße der Backform kennst, kannst du die Volumenberechnung manuell durchführen. Alternativ kannst du auch das Feld Erweiterter Modus dieses Backform-Umrechners verwenden, um das Volumen deiner Backform zu ermitteln.

Nun, wir haben keine bahnbrechenden Regeln oder ausgefallene Formeln, welche allgemein gelten – dies ist nicht möglich, da jedes einzelne Kuchenrezept einzigartig ist. Stattdessen geben wir dir ein paar allgemeine Tipps, wie du die Backzeit für unterschiedlich große Backformen anpassen kannst:

• Die Backzeit ändert sich nicht in demselben Verhältnis wie das Volumen der Zutaten. Das mag offensichtlich klingen, aber machen wir es uns klar: Wenn du die Zutaten verdoppelst, sollte sich die Backzeit nicht verdoppeln.

• Wenn du einen größeren Kuchen als im Rezept angegeben backst und eine größere Form wählst, kannst du mit einer längeren Backzeit rechnen. Die Zeit kann nur ein bisschen länger sein, wenn du die Form genauso hoch füllst wie im Originalrezept. Wenn dein umgewandeltes Rezept den Kuchen viel höher macht, musst du den Kuchen möglicherweise wesentlich länger im Ofen lassen.

• Wenn du die Teigmenge verringerst, verkürzt sich die Backzeit. Da es von der Art des Kuchens abhängt, überprüfe einfach, ob der Kuchen weit vor der ursprünglichen Backzeit fertig ist. Und so kommen wir zu dem letzten wichtigen Punkt...

• Verwende einen Kuchentester, um zu prüfen, ob der Kuchen fertig ist. Du kannst einen dieser schicken Metallkuchentester nehmen, aber Spieße und Zahnstocher aus Holz funktionieren genauso gut (oder sogar besser, da sie rohen Teig viel besser aufnehmen als Metall).

Generell gilt: Verlasse dich auf deine Intuition und deinen gesunden Menschenverstand, und überprüfe öfter, ob dein Kuchen fertig ist, anstatt dich ausschließlich auf das Originalrezept zu verlassen.

So misst du deine Kuchenform aus:

1. Nimm ein Lineal oder ein Maßband.

2. Lege es so, dass du den Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Innenseiten der Kuchenform ablesen kannst.

   • Bei einer runden Backform tätigst du dies an ihrer breitesten Stelle – in der Mitte.

   • Wenn du eine rechteckige Backform hast, denke daran, die Länge der beiden Seiten zu messen.

3. Die Höhe misst du von der Oberfläche (z. B. dem Tisch) bis zum oberen Rand der Backform.

Um dein Kuchenrezept auf eine andere Formgröße umzustellen:

1. Miss deine Kuchenform.

2. Berechne das Volumen.

   • Wenn die Höhen gleich sind, kannst du stattdessen die Oberfläche verwenden.

3. Dividiere das Volumen deiner Kuchenform durch das Volumen der empfohlenen Form, um das Verhältnis zu ermitteln.

4. Multipliziere die ursprünglichen Mengen der Zutaten mit dem Verhältnis.

Anhand der gängigsten Formgrößen wäre die 15-cm-Kuchernform am nächsten an der Hälfte einer 23-cm-Rundkuchenform mit der gleichen Höhe. Kuchenformen werden anhand ihres Volumens verglichen, das proportional zu ihrem Radius² ist. Deshalb kannst du den Durchmesser nicht einfach halbieren.

Um eine runde 15-cm-Kuchenform in andere Größen umzurechnen, berechnest du ihr Volumen und verwendest es als Teiler, um das Volumenverhältnis zwischen den beiden Backformen zu ermitteln.

Um zum Beispiel eine 23-cm-Backform umzurechnen, musst du die Menge jeder Zutat mit 2,35 multiplizieren.